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Großputz im Nistkasten: Jetzt Brutstätten für Singvögel säubern

Experten bestätigen: Bei der Reinigung besteht keine Ansteckungsgefahr mit dem Vogelgrippe-Virus

Der Herbst klopft an die Tür, der Vogelnachwuchs ist flügge: Höchste Zeit für Jäger, Förster und private Vogelfreunde, die verlassene "Kinderstube" der Singvögel wieder auf Vordermann zu bringen. Angst vor der Vogelgrippe brauchen Naturschützer bei der Reinigung nicht zu haben, wie der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) heute in Bonn mitteilte: Eine Ansteckungsgefahr besteht nicht. Dies bestätigen Experten des Friedrich-Löffler-Institutes. Die Nistkästen können bedenkenlos mit der Bürste gereinigt werden - zumal das Vogelgrippevirus bei Singvögeln in Europa noch nicht nachgewiesen wurde.

"Der Großputz ist wichtig, um in den alten Nestern lebende Parasiten wie Vogelflöhe oder Milben zu entfernen", erläuterte DJV-Präsident Jochen Borchert: "Diese befallen ansonsten die Vogelküken im nächsten Jahr". Nistkästen wegen der Vogelgrippe im Schuppen einzumotten, sei unsinnig, so Borchert. Vielmehr sei es wichtig, für Höhlenbrüter wie Meise, Kleiber oder Gartenrotschwanz Nistmöglichkeiten zu schaffen, da es in menschlichen Siedlungen sowie in Wald und Flur immer weniger natürliche Brutmöglichkeiten gebe. Jäger und Förster pflegen deshalb jährlich rund 270.000 Nistkästen.

Vor der Reinigung sollte auf jeden Fall erst einmal vorsichtig "angeklopft" werden, um eventuelle Wintergäste wie Siebenschläfer oder Fledermäuse nicht aufzuschrecken. Zwar beziehen diese meistens erst im Oktober ihr Winterquartier, aber es kann durchaus vorkommen, dass sie es sich in den Nestern schon gemütlich gemacht haben.

Die Säuberung selbst ist schnell und unkompliziert: Der Nistkasten wird geöffnet, das alte Nest herausgenommen und im Biomüll entsorgt. Anschließend wird der Kasten mit einer Bürste ausgekratzt, eventuelle Staubreste lassen sich durch leichtes Schütteln entfernen. Auf keinen Fall dürfen chemische Reinigungsmittel verwendet werden. Auch Wasser ist nur im Notfall zu empfehlen, da die Brutbehausung trocken sein muss. Um sich vor unliebsamen Parasiten zu schützen, sollten bei der Reinigung Handschuhe getragen werden. Auch gründliches Händewaschen nach erfolgter Arbeit ist ratsam.

Bitte beachten:
Passende, kostenfreie Fotos zum Thema können sich Journalisten im Internet auf http://www.newsroom.de/djv. unter der Rubrik "Foto-Archiv - Natur- und Artenschutz" herunterladen.

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