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Fuld Version: Tyskland: Jagtstatistik for Baden-Württemberg
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Baden-Württemberg: Jagdstatistik für das Jagdjahr 2005/2006 der Wildforschungsstelle Aulendorf

155 000 Rehe erlegt - so viele wie seit 50 Jahren nicht mehr

Die Wildforschungsstelle (WFS) des Landes Baden-Württemberg in Aulendorf (Kreis Ravensburg) erfasst jedes Jahr, wie viele Wildtiere im Land erlegt und überfahren werden oder tot gefunden werden. Aus der Statistik ziehen Wissenschaftler und Jäger auch Rückschlüsse auf den Bestand der Tiere und Folgerungen für die Abschusspläne des neuen Jagdjahres. Seit einigen Jahren hat die Statistik außerdem eine zunehmende Bedeutung für die Bekämpfung von Tierseuchen wie der Vogelgrippe und Schweinepest.

Im abgelaufenen Jagdjahr 2005/06 sind in den Wäldern Baden- Württembergs 155 000 Rehe erlegt worden - so viele wie seit 50 Jahren nicht mehr in einer Saison. Rehe, Füchse und Wildschweine waren wie in den Vorjahren die am häufigsten erlegten, verendeten oder überfahrenen Tiere. Die Zahl der gejagten oder tot aufgefundenen Füchse blieb mit etwa 81 000 stabil. Von den Wildschweinen ließen 36 000 ihr Leben, das waren 6 Prozent weniger als im Vorjahr.

Dachs, Feldhase und Marder mussten den Verkehr fast ebenso fürchten wie den Jäger: Zwischen 20 und 26 Prozent der toten Tiere waren verendet oder überfahren gefunden worden. Insgesamt starben laut Statistik 8454 Dachse, 13 473 Feldhasen und 3656 Marder.

Das WFS warnt in seiner Statistik vor einem Wiederaufleben der Tollwut bei Füchsen. Bereits Ende 2004/Anfang 2005 seien im Grenzgebiet zu Hessen neun Tollwutfälle aufgetaucht. Bei den Feldhasen habe sich die Situation im Hinblick auf den Krankheitserreger EBHS (European Brown Hare Syndrome) gebessert: Kam es im vorigen Jagdjahr durch das Virus zu starken Verlusten in der Population, sei die Krankheit

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