31-10-2006, 08:46 PM
Fortswirtschaft: Zu viele Rehe im Allgäu
Abschusszahlen müssen erhöht werden
Die Förster sorgen sich um die gesunden Waldbestände in den Allgäuer Bergen. «Wir haben eine beträchtliche Verschlechterung der Situation im Vergleich zu 2003», sagte der Leiter der staatlichen Forstverwaltung für das Ober- und Westallgäu, Ulrich Sauter, am Montag der dpa. Die Verbissschäden durch Rehwild hätten bei Tannen, Buchen, Eschen und Ahornbäumen bis zu 30 Prozent zugenommen. Jäger und Waldbesitzer müssten deshalb die Abschusszahlen bei Rehen deutlich erhöhen. Die derzeit erlegten drei bis vier Rehe pro 100 Hektar Jagdfläche reichten nicht aus.
Um die «Harmonie von Wald und Wild» wieder ins Lot zu bringen, müsse auf der Basis der vorliegenden Vegetationsgutachten die Abschussplanung erfolgen. «Die große Weichenstellung ist Anfang 2007 notwendig», sagte Sauter. Einzelne Hegegemeinschaften hätten bereits jetzt reagiert und den Jagddruck auf Rehe erhöht.
«In den letzten Jahren ist der Rehbestand deutlich gestiegen, ohne dass dies zunächst bemerkt wurde», sagte Sauter. Die Tiere hätten zunächst genügend Nahrung auf zahlreichen grünen Lichtungen gefunden. Waren die aber kahl gefressen, ging es an die nachwachsenden Bäume.
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Favourite Quote: Vi løser ikke vore problemer ved at tænke på samme måde, som da vi skabte dem.....(Albert Einstein)
Abschusszahlen müssen erhöht werden
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Um die «Harmonie von Wald und Wild» wieder ins Lot zu bringen, müsse auf der Basis der vorliegenden Vegetationsgutachten die Abschussplanung erfolgen. «Die große Weichenstellung ist Anfang 2007 notwendig», sagte Sauter. Einzelne Hegegemeinschaften hätten bereits jetzt reagiert und den Jagddruck auf Rehe erhöht.
«In den letzten Jahren ist der Rehbestand deutlich gestiegen, ohne dass dies zunächst bemerkt wurde», sagte Sauter. Die Tiere hätten zunächst genügend Nahrung auf zahlreichen grünen Lichtungen gefunden. Waren die aber kahl gefressen, ging es an die nachwachsenden Bäume.
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