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Hessen: Wildschwein-Bestände wachsen

Häufige Buchenblüte führt zu reichhaltigem Nahrungsangebot

Trotz intensiver Jagd wächst die Zahl der Wildschweine in Hessen seit Jahren kräftig - den wesentlichen Grund dafür sehen Forstleute in der häufigen Buchenblüte. Wildschweine lieben die nahrhaften Bucheckern, die sie auch über strenge Winter bringen. Noch vor wenigen Jahrzehnten habe es nur etwa alle sieben Jahre eine starke Blüte und damit viele Bucheckern gegeben - eine so genannte Buchenmast -, sagte Karl Apel vom hessischen Umweltministerium am Freitagabend in Immenhausen bei Kassel.

Seit den 80er Jahren beobachten Forstleute viel kürzere Abstände - seit 1998 blühen die Buchen alle zwei Jahre. Der Klimawandel mit dem Trend zu wärmeren Jahren und die Stickstoffbelastung aus der Luft spielen dabei vermutlich eine Rolle.

Den Wildschweinen schmeckt das: Sie vermehren sich stetig und dringen auch in bewohnte Gebiete vor. «Sie kommen heute flächendeckend vor», sagte Apel. Auf Äckern und in Gärten richten die Tiere beträchtliche Schäden an. Die Allesfresser machen sich über Feldfrüchte wie Mais oder Getreide her und zerstören Grünland, wenn sie mit ihrer Schnauze den Erdboden nach Würmern und Früchten durchwühlen.

Zwar ist auch die Zahl der erlegten Schwarzkittel gestiegen, aber die Jagd hat nach Einschätzung des Ministeriums nicht zu einer Dezimierung geführt. Milde Winter und das gute Nahrungsangebot seien in den vergangenen Jahren als natürliches Regulativ praktisch ausgefallen.

Nach einem Jahr mit starker Buchenmast erlegen die Jäger regelmäßig mehr Tiere als im Jahr zuvor - bisheriger Rekord in Hessen waren 73 000 Wildschweine im Jahr 2001. Die nächste Buchenblüte führt aber wieder zu starker Vermehrung der Tiere - ihre Zahl verdreifacht sich nach den Worten von Apel in guten Jahren. Ist das Nahrungsangebot gut, bringen die weiblichen Schweine sechs bis acht Junge zur Welt. In mageren Jahren gehen schon während der Tragezeit einige Föten zu Grunde, so dass weniger Junge geboren werden.

Das Umweltministerium appelliert an die Jäger, die Wildschweine noch intensiver als bisher zu jagen. Angesichts des reichen natürlichen Nahrungsangebots seien zusätzliche Fütterungen selbst im Winter überflüssig.

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