Våbenteknisk Forum - VTF

Fuld Version: Tyskland: På spor af vildtet
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Dem Wild auf der Spur

In der kalten Jahreszeit gibt es draußen auf den zweiten Blick viel zu entdecken

Schmuddelwetter und kahle Landschaft: die Natur im Spätherbst - trist und langweilig? Keineswegs! Draußen ist tierisch was los - eine Vielzahl von Fährten und Spuren verraten es. Doch immer weniger Kinder und Jugendliche kennen sich in der Natur aus, jeder Vierte hat noch nie ein Reh beobachtet. In der kalten Jahreszeit sind die "Fingerabdrücke" von Hirsch, Wildschwein und Co. im feuchten Untergrund oder Schnee besonders gut zu sehen, da keine Pflanzen sie verdecken, wie der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) heute in Bonn informierte. Wer die Augen offen hält, kann die Natur jetzt ganz neu entdecken. Deshalb rät der DJV insbesondere Kindern und Eltern: nichts wie raus!

"Jeder kann zu einem Fährtensucher werden", meinte DJV-Präsident Jochen Borchert: "Man muss nur wachsam sein." Auf einem Spaziergang nach Spuren wilden Lebens Ausschau zu halten sei ein Spaß für Jung und Alt und viel spannender als Fernsehen. Hilfreich ist dabei das DJV-Bestimmungsheftchen "Fährten und Spuren", in dem die häufigsten tierischen Fußabdrücke abgebildet sind. Doch es gibt auch noch andere Spuren: Wer links und rechts des Weges zwischen die Bäume schaut, erhascht vielleicht sogar einen Blick auf ein schweinisches Badezimmer, die matschige Suhle. Nach der Schlamm-Packung geht es in der Regel zum Peeling an den Malbaum - großflächige Abriebspuren zeugen davon. Weisen die Stämme zudem tiefe Rillen auf, hat hier wahrscheinlich ein Keiler Zahnpflege betrieben und seine Duftmarke hinterlassen. Schweine sind generell ein Fall für echte Spürnasen: Wenn es im Wald nach Maggie riecht, ist Sau oft nicht fern.

Gut vom Waldpfad aus zu erkennen sind auch die "Haustüren" von Fuchs und Dachs - ungefähr handballgroße Erdlöcher, die in die unterirdischen Baue der Raubtiere führen. Die durch das Buddeln ans Tageslicht gebrachte Erde liegt beim Fuchs fächerartig vor dem Eingang, zum Dachsbau führt eine tiefe Furche im Untergrund. Bewohnt ist das tierische Domizil, wenn der Zugang ordentlich "gefegt" und von Laub befreit ist.

Aufmerksame Augen entdecken auf dem Waldboden oft Reste von tierischen Mahlzeiten. Ein auffälliges Überbleibsel hinterlassen Greifvögel und Eulen nach ihrem Schmaus: Sie speien den unverdaulichen Nahrungsrest aus. Der rundliche, filzartige Speiballen - das Gewölle - ist eine wahre Schatzkammer für Spurensucher. In ihm finden sich viele Knöchelchen, die den Speisezettel der Tiere verraten. Wer an der Fundstelle nach oben schaut, entdeckt vielleicht sogar den Verzehrer - zum Beispiel einen Waldkauz oder eine Waldohreule. Doch auch sonst lohnt sich der Blick nach oben: Die kahle Vegetation gibt den Blick frei auf die "Schlaf- und Aufzuchtstube" der Vögel, die Vogelnester. Auch Eichhörnchen, die von Baum zu Baum springen oder sich eine Nuss schmecken lassen, können Tierfreunde nun viel besser beobachten.

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