18-10-2006, 09:39 PM
Zwei Männer kommen bei Material-Test im Beschussamt ums Leben
ULM (mru) Bei einem tragischen Arbeitsunfall im Ulmer Beschussamt sind gestern zwei Männer ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei löste sich bei einem Material-Test aus bislang unbekannter Ursache ein Projektil und traf einen Ingenieur. Ein zweiter Mitarbeiter wurde bei dem Rückstoß des Testgerätes getötet.
Staatsanwaltschaft und Polizei versuchen nun gemeinsam mit Sachverständigen herauszufinden, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Ein Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft war gestern ebenfalls vor Ort im Gewerbegebiet Ulm-Jungingen. Auch die Obduktion der Leichen soll Aufschluss über den Hergang des Unglücks geben.
Wie die Ermittlungsbehörden gestern Abend mitteilten, schossen die Mitarbeiter des Amtes am Vormittag im Auftrag eines Kunden auf Werkstoffe aus Stahl und Keramik, um deren schuss-hemmende Eigenschaften zu prüfen. Solche Test gehören zur täglichen Routine im Beschussamt, einer Landesbehörde mit hoheitlichen Aufgaben der Waffenprüfung. Außerdem testet das Amt im Auftrag privater Firmen Material wie Panzerglas auf seine Tauglichkeit.
Ein Schuss löst sich
Zwei Männer kommen bei Material-Test im Beschussamt ums Leben
ULM (mru) Bei einem tragischen Arbeitsunfall im Ulmer Beschussamt sind gestern zwei Männer ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei löste sich bei einem Material-Test aus bislang unbekannter Ursache ein Projektil und traf einen Ingenieur. Ein zweiter Mitarbeiter wurde bei dem Rückstoß des Testgerätes getötet.
http://www.regio-tv.com
Staatsanwaltschaft und Polizei versuchen nun gemeinsam mit Sachverständigen herauszufinden, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Ein Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft war gestern ebenfalls vor Ort im Gewerbegebiet Ulm-Jungingen. Auch die Obduktion der Leichen soll Aufschluss über den Hergang des Unglücks geben.
Wie die Ermittlungsbehörden gestern Abend mitteilten, schossen die Mitarbeiter des Amtes am Vormittag im Auftrag eines Kunden auf Werkstoffe aus Stahl und Keramik, um deren schuss-hemmende Eigenschaften zu prüfen. Solche Test gehören zur täglichen Routine im Beschussamt, einer Landesbehörde mit hoheitlichen Aufgaben der Waffenprüfung. Außerdem testet das Amt im Auftrag privater Firmen Material wie Panzerglas auf seine Tauglichkeit.
Ein Schuss löst sich
Normalerweise wird jeder Schuss aus einer Kabine ferngesteuert ausgelöst, so Polizeisprecher Rainer Durst. Damit soll ausgeschlossen werden, dass Menschen bei den Tests in Gefahr geraten. Gestern jedoch griffen diese Schutzmaßnahmen offenbar nicht. Innerhalb von Sekunden kam es zur Katastrophe, die zwei Menschen das Leben kostete. Kurz vor 10 Uhr löste sich genau in dem Moment ein Schuss, als ein 42-jähriger Mitarbeiter eines Bonner Ingenieurbüros vor dem Gerät stand, um dieses für den nächsten Testlauf vorzubereiten. Der Mann aus dem Rheinland wurde von dem 14,5-Millimeter-Kaliber getroffen und erlag noch am Unglücksort seinen schweren Verletzungen.
Das Verschlussteil des Testgerätes, ein massives Eisenteil, traf bei dem Rückstoß einen 57-jährigen Mitarbeiter des Amtes aus dem Kreis Ravensburg, der hinter der Vorrichtung stand. Er wurde dabei so schwer verletzt, dass er am Nachmittag in einer Ulmer Klinik starb. Ein weiterer Mitarbeiter des Beschussamts erlitt einen Schock.
Die Notfallseelsorge war zur Betreuung der Beschäftigten gestern in Jungingen im Einsatz. Am Unglücksort informierten sich Leitender Oberstaatsanwalt Christof Lehr und der Tübinger Regierungspräsident Hermann Strampfer über das Geschehen.}
Zwei Männer sind gestern bei einem Arbeitsunfall im Ulmer Beschussamt ums Leben gekommen. Unser Bild entstand im Innern der Spezialbehörde während der Aufnahmen eines Fernsehteams im vergangenen Jahr. SZ-Foto: arc
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(Stand: 23.08.2006 00:16)
--
mvh M@X.
DRALF champion 2005.
The first one ever.
Member of TITANIC swim team 1912
[IMG] http://img.photobucket.com/albums/v487/4...Dakota.gif [/IMG]
ULM (mru) Bei einem tragischen Arbeitsunfall im Ulmer Beschussamt sind gestern zwei Männer ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei löste sich bei einem Material-Test aus bislang unbekannter Ursache ein Projektil und traf einen Ingenieur. Ein zweiter Mitarbeiter wurde bei dem Rückstoß des Testgerätes getötet.
Staatsanwaltschaft und Polizei versuchen nun gemeinsam mit Sachverständigen herauszufinden, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Ein Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft war gestern ebenfalls vor Ort im Gewerbegebiet Ulm-Jungingen. Auch die Obduktion der Leichen soll Aufschluss über den Hergang des Unglücks geben.
Wie die Ermittlungsbehörden gestern Abend mitteilten, schossen die Mitarbeiter des Amtes am Vormittag im Auftrag eines Kunden auf Werkstoffe aus Stahl und Keramik, um deren schuss-hemmende Eigenschaften zu prüfen. Solche Test gehören zur täglichen Routine im Beschussamt, einer Landesbehörde mit hoheitlichen Aufgaben der Waffenprüfung. Außerdem testet das Amt im Auftrag privater Firmen Material wie Panzerglas auf seine Tauglichkeit.
Ein Schuss löst sich
Zwei Männer kommen bei Material-Test im Beschussamt ums Leben
ULM (mru) Bei einem tragischen Arbeitsunfall im Ulmer Beschussamt sind gestern zwei Männer ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei löste sich bei einem Material-Test aus bislang unbekannter Ursache ein Projektil und traf einen Ingenieur. Ein zweiter Mitarbeiter wurde bei dem Rückstoß des Testgerätes getötet.
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Staatsanwaltschaft und Polizei versuchen nun gemeinsam mit Sachverständigen herauszufinden, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Ein Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft war gestern ebenfalls vor Ort im Gewerbegebiet Ulm-Jungingen. Auch die Obduktion der Leichen soll Aufschluss über den Hergang des Unglücks geben.
Wie die Ermittlungsbehörden gestern Abend mitteilten, schossen die Mitarbeiter des Amtes am Vormittag im Auftrag eines Kunden auf Werkstoffe aus Stahl und Keramik, um deren schuss-hemmende Eigenschaften zu prüfen. Solche Test gehören zur täglichen Routine im Beschussamt, einer Landesbehörde mit hoheitlichen Aufgaben der Waffenprüfung. Außerdem testet das Amt im Auftrag privater Firmen Material wie Panzerglas auf seine Tauglichkeit.
Ein Schuss löst sich
Normalerweise wird jeder Schuss aus einer Kabine ferngesteuert ausgelöst, so Polizeisprecher Rainer Durst. Damit soll ausgeschlossen werden, dass Menschen bei den Tests in Gefahr geraten. Gestern jedoch griffen diese Schutzmaßnahmen offenbar nicht. Innerhalb von Sekunden kam es zur Katastrophe, die zwei Menschen das Leben kostete. Kurz vor 10 Uhr löste sich genau in dem Moment ein Schuss, als ein 42-jähriger Mitarbeiter eines Bonner Ingenieurbüros vor dem Gerät stand, um dieses für den nächsten Testlauf vorzubereiten. Der Mann aus dem Rheinland wurde von dem 14,5-Millimeter-Kaliber getroffen und erlag noch am Unglücksort seinen schweren Verletzungen.
Das Verschlussteil des Testgerätes, ein massives Eisenteil, traf bei dem Rückstoß einen 57-jährigen Mitarbeiter des Amtes aus dem Kreis Ravensburg, der hinter der Vorrichtung stand. Er wurde dabei so schwer verletzt, dass er am Nachmittag in einer Ulmer Klinik starb. Ein weiterer Mitarbeiter des Beschussamts erlitt einen Schock.
Die Notfallseelsorge war zur Betreuung der Beschäftigten gestern in Jungingen im Einsatz. Am Unglücksort informierten sich Leitender Oberstaatsanwalt Christof Lehr und der Tübinger Regierungspräsident Hermann Strampfer über das Geschehen.}
Zwei Männer sind gestern bei einem Arbeitsunfall im Ulmer Beschussamt ums Leben gekommen. Unser Bild entstand im Innern der Spezialbehörde während der Aufnahmen eines Fernsehteams im vergangenen Jahr. SZ-Foto: arc
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Hard work beats talent, when talent doesn't work hard.....
Mvh M@X 2.1
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