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Tyskland: Mårhunde og vaskebjørne breder sig
#1
Waschbären und Marderhunde wandern in Thüringen ein

"Neubürger" haben sie kaum natürliche Feinde und richten oft erheblichen Schaden an

Jäger in Thüringen bekommen in jüngster Zeit nicht nur alteingessene Tiere wie Wildschweine, Rehe und Füchse vor die Flinte, sondern zunehmend Einwanderer wie Waschbären und Marderhunde. «Sie müssen kurz gehalten werden», sagte Karl-Heinz Müller, Referatsleiter für Forstpolitik und Jagd im Agrarministerium, in einem dpa-Gespräch. «Als "Neubürger" haben sie kaum Feinde und richten oft erheblichen Schaden an.» Die aus Osteuropa einwandernden Marderhunde gingen wie Füchse beispielsweise an die Gelege von Vögeln. Um Schäden in Wäldern und auf Feldern niedrig zu halten, gehöre auch der Abschuss von Wildschweinen und Rehen zur ständigen Aufgabe der Weidmänner.

Jagdhörner und Hundegebell künden derzeit vielerorts von der Hochzeit der Jagdsaison. «Seit Ende Oktober können Schalenwild außer Rehböcke, Schwarzwild, Muffelwild, Dam- und Rotwild gejagt werden», sagte der Forstingenieur. Er rechnet in diesem Jahr wiederum mit etwa 33 000 Rehen, die zur Strecke gebracht werden. «Durch den langen, harten Winter ist kaum von einer höheren Zahl auszugehen.» Allein knapp 5000 Rehe wurden in der vergangenen Saison Opfer von Wetter und Futtermangel oder starben im Straßenverkehr. In den vergangenen sieben Jahren erlegten die Jäger 240 000 Tiere.

In den flachen Ebenen, aber auch auf den Schneekopf im Thüringer Wald, fühlen sich die Wildschweine wohl. 168 500 Tiere brachten die Jäger seit dem Jahr 2000 zur Strecke - im Jahresschnitt etwa 24 000 Stück. «Der Bestand ist noch viel zu hoch, aber schwer zu reduzieren», sagte der Experte. «Um das Problem, auch wegen der Seuchengefahr, in den Griff bekommen, müssten wir in den nächsten Jahren noch jeweils bis zu 30 000 Tiere erlegen.»

Laut Statistik schossen die Jäger im Freistaat in der vergangenen Jagdsaison 5500 Hirsche, 950 Damhirsche, 1100 Mufflons, 27 000 Füchse, knapp 2000 Dachse, 6600 Stockenten, 4300 Elstern und 5000 Rabenkrähen.

Die Zahl der erlegten Waschbären und Marderhunde wächst nach Angaben von Müller sprunghaft an. So wurden in der vergangenen Saison mit 2668 Tieren der höchste Abschuss registriert, rund 1000 mehr als noch ein Jahr zuvor. Der aus Hessen eingewanderte Waschbär richtet vor allem in Städten und Dörfern großen Schaden an. «Vom Marderhund - ein Raubtier, das aus Osteuropa einwandert - wurden im vergangenen Jahr 56 Exemplare erlegt.» In den Jahren zuvor waren es im Mittel lediglich 18 Tiere. «Der Marderhund wurde bereits im Altenburger Land, im Kreis Sömmerda und im Kyffhäuserkreis gesichtet.»

.....nu OGSÅ ejer af en 243win :-)

Favourite Quote: Vi løser ikke vore problemer ved at tænke på samme måde, som da vi skabte dem.....(Albert Einstein)
.....ualmindelig velinformeret i forhold til min alder ... :-)

Favourite Quote: En humlebi ved ikke, at den ikke kan flyve......Gå ud på terrassen og vift med armene...hvis du letter må du være uvidende ;-)
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