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Tyskland: rådyr og svin nyder den milde vinter
#1
Wildtiere profitieren von Wetterkapriolen

Reh und Dachs leben in Saus und Braus / Boomjahr für Wildschwein erwartet

Die hohen Temperaturen des Jahrhundertherbstes bringen den Rhythmus heimischer Wildarten durcheinander, teilte der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) heute in Bonn mit. "Saftiges Grün sowie zahlreiche Mäuse, Schnecken, Insekten und Würmer sorgen bei Wildtieren jetzt noch für einen unerwartet reich gedeckten Tisch. Denn eigentlich ist in dieser Jahreszeit bereits Schmalhans Küchenmeister", erläuterte DJV-Präsident Jochen Borchert: "Statt während der kurzen Tage wie gewöhnlich auf Energiesparmodus zu schalten, sucht das Reh jetzt lieber ausgiebig nach Grünfutter und der Allesfresser Dachs verschiebt sogar seinen Winterschlaf, um sich eine Extraschicht Speck anzufressen."

Anpassungsfähige Tierarten wie das Wildschwein profitieren laut DJV besonders von den ungewöhnlichen Umweltbedingungen. Um das derzeit extrem große Angebot an stärkehaltiger Nahrung wie Eicheln und Bucheckern in den Wäldern nutzen zu können, sind die Schwarzkittel auf eiweißreiche Ergänzungsnahrung angewiesen. Diese finden sie jetzt reichlich in Form von Insektenlarven und Mäusen auf Wiesen und Äckern. Wohlgenährt kommen so auch die schwächsten Mitglieder einer Rotte durch den Winter, sollten die milden Temperaturen anhalten. Der DJV rechnet deshalb für 2007 mit einer besonders großen Zahl von Frischlingen. Bestätigt hat dies Professor Walter Arnold, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie in Wien: "Ein großes Nahrungsangebot und eine milde Witterung im Winterhalbjahr haben maßgeblichen Einfluss auf die Vermehrungsrate. Wir erwarten deshalb für das nächste Jahr einen erheblichen Zuwachs bei Wildschweinen in Mitteleuropa."

Das Rotwild, die größte Säugetierart in heimischen Wäldern, zeigt sich hingegen weniger beeindruckt von den unerwartet günstigen Umwelteinflüssen. Sobald die Tage kürzer werden, reduziert der König der Wälder seine Aktivitäten. Im tiefen Winter ist der Stoffwechsel regelrecht auf Sparflamme geschaltet, um Energie zu sparen. Das Rotwild bekommt kalte Füße, und selbst in der Brustbeinregion sinkt die Temperatur auf 15 Grad Celsius. Die Herzfrequenz wird dann mehr als halbiert und liegt bei 30 Schlägen pro Minute. So lässt sich die benötigte Nahrungsmenge gegenüber dem Sommer um die Hälfte reduzieren.

.....nu OGSÅ ejer af en 243win :-)

Favourite Quote: Vi løser ikke vore problemer ved at tænke på samme måde, som da vi skabte dem.....(Albert Einstein)
.....ualmindelig velinformeret i forhold til min alder ... :-)

Favourite Quote: En humlebi ved ikke, at den ikke kan flyve......Gå ud på terrassen og vift med armene...hvis du letter må du være uvidende ;-)
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